NEMO trifft sich zum vierten Mal am 04.04.2024 in Schallbach
Organisation und Rückblick
Zu Beginn des Treffens im Rathaussaal der Gemeinde Schallbach präsentierte Netzwerkmanagerin Jana Stahl von der Energieagentur Südwest die bisherigen Aktivitäten im Rahmen des Kommunikationskonzepts für NEMO und der einzelnen Netzwerkkommunen. Eine ausführliche Beschreibung der individuellen Mobilitätsprojekte der zehn Kommunen finden Sie in dem verlinkten Artikel.
Das Netzwerk beschloss, im Mai die erste NEMO-Mitteilung in den Gemeindeblättern der Kommunen zu veröffentlichen.
Vertragswerk mit Unternehmen für Ladeinfrastruktur
Im März 2024 veranstalte Jana Stahl ein persönliches Treffen mit den NEMO-Kommunen und dem Unternehmen, welches die gesamte Ladeinfrastruktur im Netzwerk kostenfrei ausstatten möchte.
Beim Netzwerktreffen berichtete sie von den konkreten Rahmenbedingungen und das Netzwerk diskutierte das bisherige Vertragswerk. Im nächsten Schritt überarbeitet die Netzwerkmanagerin den Vertrag und versendet diesen für erneutes Feedback an die zehn Kommunen, bevor diese den Vertrag im letzten Schritt unterzeichnen.
Die Arbeiten an einer Ausschreibung für Carsharing gehen weiter
Jana Stahl nahm die Diskussion um mögliche Carsharing-Unternehmen und die Gestaltung der Ausschreibung vom letzten Netzwerktreffen auf und das Netzwerk legte nach einem weiteren Austausch die nächsten Schritte fest. Diese sehen vor, dass die Netzwerkmanagerin mit Hilfe rechtlicher Beratung einen neuen Entwurf einer Ausschreibung für Carsharing gestaltet und diesen für Feedback an die NEMO-Kommunen schickt.
Förderung für Mobilstationen nutzen
Zum Abschluss des vierten Netzwerktreffens stellte Jana Stahl die aktuellen Fördermöglichkeiten für Mobilstationen vor. Diese möchte NEMO gemeinsam mit dem Landkreis Lörrach beantragen. Hierfür bereitet die Netzwerkmanagerin der Energieagentur Südwest die Aufnahme in das Förderprogramm für Oktober 2024 vor und erstellt Steckbriefe der einzelnen Kommunen, die beschreiben, welche Angebote an den Mobilstationen realisiert werden sollen.
Eine Mobilstation bündelt verschiedene Mobilitätsmaßnahmen wie z.B. Bushaltestellen, Car- und Bikesharing oder Abstellplätze für Fahrräder und ergänzt diese um weitere Angebote (beispielsweise Sitzgelegenheiten, Lebensmittelautomaten, Packstationen oder Bücherschränke) zur Steigerung der Aufenthaltsqualität dieses Ortes.
Da ein solches Projekt sehr komplex ist, dauert die Realisierung einige Jahre.