Wir arbeiten aktuell an der Realisierung neuer Mobilitätsmaßnnahmen in unserer Kommune. Sobald wir von neuen Maßnahmen berichten können, finden Sie diese in der Karte.
Bereits vor dem Zusammenschluss von NEMO befassten sich die Netzwerkkommunen mit dem Thema Mobilität in zahlreichen Workshops und Studien. So entstand 2016 der Korridorbericht Oberrhein/Kandertal und vier Jahre später das Raumkonzept Kandertal 2040.
Am Dienstag, den 8. April 2025, trafen sich die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der zehn NEMO-Kommunen sowie weitere Netzwerkpartner und -partnerinnen zum achten Netzwerktreffen im Rathaus in Fischingen.
Am 6. April 2025 wurde gemeinsam mit Bürgermeister Christian Iselin, den Schallbacher Gemeinderäten, Lörracher Kreisräten sowie Vertretenden des Landkreises wurde die neue barrierefreie Bushaltestelle feierlich eingeweiht. Das ist ein wichtiger Schritt für eine inklusive und sichere Mobilität in der Region.
Bereits zum siebten Mal haben sich die Akteure von NEMO (Netzwerk für nachhaltige Mobilität im Kandertal/Oberrhein) getroffen, um gemeinsam die Umsetzung von nachhaltigen Mobilitätsangeboten in der Region voranzutreiben.
Der Ausbau der Ladeinfrastruktur hat seit dem Start von NEMO im Frühjahr 2023 oberste Priorität. Das Netzwerk suchte in einem gemeinsamen Auswahlprozess nach einem passenden Investor. Bis 2028 sollen an insgesamt 28 Standorten in allen beteiligten Kommunen öffentlich zugängliche Ladesäulen entstehen, darunter auch Schnelllademöglichkeiten.
Mitte Oktober 2024 trafen sich die Netzwerkpartner im Wasserschloss in Schliengen, um die weiteren Aktivitäten zur Umsetzung unterschiedlicher nachhaltiger Mobilitätsangebote abzustimmen.
Die NEMO-Kommune Wittlingen treibt die nachhaltige Mobilität weiter voran: Die Qualitätserfassung der Kandertalstraße erläutert mögliche Umsetzungsmaßnahmen zur Aufwertung der Ortsmitte und die Visualisierung verschiedener Mobilitätsmaßnahmen in der Haagener Straße zeigt klar das Potenzial zur Steigerung der Verkehrssicherheit und Attraktivität.
Nach dem Treffen mit einem investierenden Unternehmen für Ladeinfrastruktur finalisiert Netzwerkmanagerin Jana Stahl das Vertragswerk. Parallel erstellt sie mit Unterstützung eine Carsharing-Ausschreibung. Im Oktober 2024 möchte das Netzwerk die Aufnahme in die Förderprogramme für Mobilstationen beantragen.
Im Rahmen von NEMO setzte die Gemeinde Schallbach die erste Mobilitätsmaßnahme um und baute einen 130m langen Radweg mit 35% Förderung durch den Verein Agglo Basel. Im Mai 2024 nahmen die Beteiligten das neue Stück sichere Radinfrastruktur in Betrieb. Als nächstes baut Schallbach die Bushaltestellen in der Dorfstraße barrierefrei um.
Die Gemeinde Rümmingen setzt bereits früh individuelle Mobilitätsprojekte in NEMO um. Nach der Qualitätserfassung der Ortsmitte und der Machbarkeitsstudie zur Lörracher Straße möchte Rümmingen verschiedenste Maßnahmen realisieren, um die Ortsmitte aufzuwerten. Auch in der Schallbacher Straße wird die Gemeinde nach Genehmigung des Förderantrags Mobilitätsmaßnahmen durchführen.
Neue Mobilitätsangebote im Rahmen von NEMO veröffentlicht das Netzwerk auf den Websites der Netzwerkkommunen und der Energieagentur Südwest. Regelmäßige Informationen finden sich in den Gemeindeblättern, Tageszeitungen und auf Social Media.
Das Netzwerk plant ein Treffen mit einem investierenden Unternehmen für Ladeinfrastruktur zu einem ersten persönlichen Austausch und strebt parallel eine Carsharing-Ausschreibung an. Die Kommunen realisieren bereits viele individuelle Mobilitätsprojekte.
Das Netzwerkmanagement stellt die Investierenden für eine Ladeinfrastruktur vor mit dem Ziel der Ermittlung des besten Angebots. Die Kommunen erfassen mögliche Standorte für Mobilstationen mit Carsharing und analysieren Lücken im Radverkehrsnetz.
Im Juli 2023 thematisierte das NEMO-Netzwerk die Schwerpunktthemen Ladeinfrastruktur und Carsharing. Man beschloss Markterkundungsgespräche mit Investierenden für Ladesäulen. Ergänzend präsentierte die Energieagentur Südwest das neue Projektlogo.
Das Netzwerk erhielt im April 2023 die Förderzusage vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz für eine 60%-Förderung im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative bis April 2026. Weitere finanzielle Mittel kommen vom Landkreis Lörrach sowie dem Verein Agglo Basel.